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3.

Lichtende ogen claer, Minnelike, een lieflike kinne, Doen mi sorgen openbaer. Ai, genade, coninghinne! In swinender noet1ic brenne Na u in allen stont.

Helpt mi dat ic gewinne

Troest van mire verseerder wont2

. Vriendelike bevangen

Heeft mi een roder mont, Ende twee blosende wangen, Darbi een kele ront.

Zwabische tekst.

1.

Minlich unde guot Hübsch und reiner sinne Ist si, unt wol gemuot, Die ich mit triuwen minne. Si ist küniginne

In mines herzen grunt, Da si bestet ist inne, Nu und ouch z'aller stunt.

Vriuntlich bevangen Hat mich ein roter munt, Unt zwei liehtiu wangen, Da bi ein kele runt.

2.

Noch würde ich gesunt, Troste mich diu minnekliche, Diu mich hat verwunt: Ach, genade, tugenderiche! Ich muoz sicherliche Sterben in kurzer stunt, Mir werde genaedekliche Danne iuwer guete kunt.

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3.

Liehtiu ougen klar

Minneklich ein lieplich kinne, Tuont mich sorgen bar. Ach, genade, küniginne! In sender not ich brinne Nach in in aller stunt, Helft mir, dag ich gewinne Trost miner saelden vunt.

Vriuntlich bevangen, u.s.w.

V.

1.

Eens meien morgens vroege Was ic upgestaen; In een scoen boemgardekin

Soudic spelen gaen:

Daer vant ic drie joncfrouwen staen: Si waren so wale gedaen.

Dene sanc vore, dander sanc na:

Harba lori fa, harba harba lori fa, harba lori fa1

.

2.

Doe ic versach dat scone cruut In den boemgardekijn,

Ende ic verhoorde dat suete geluut Van den mageden fijn,

Doe verblide dat herte mijn Dat ic moeste singen na:

Harba lori fa, harba harba lori fa, harba lori fa.

1 Harba lori fa. Görres, in zyne inleiding op de Altdeutsche Volks- und Meisterlieder (Francf. a.M., 1817, in 8o, bladz. 2), schynt van gevoelen te zyn dat dit Referein in Zwaben by dansreijen gezongen werd; doch ik vind er geen tweede voorbeeld van in de verzameling der Minnesinger. Waerschynlyker komt het my voor, dat het uit het zuiden van Frankryk en van de Troubadours afkomstig zy, misschien voor herba flors fa (l'herbe fait des fleurs, l'herbe se met en fleurs?).

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3.

Doe groette ic die alrescoenste Die daer onder stont. Ic liet mine arme al omme gaen

Doe, ter selver stont,

Ic woudese cussen an haren mont; Si sprac: laet staen, laet staen, laet staen: Harba lori fa, harba harba lori fa, harba lori fa.

Zwabische tekst.

1.

Eens meien morgens vruo Was ich uf gestan; In ein schoenz boungartekin

Solde ich spiln gan;

Da vant ich drie junkvrouwen stan: Si waren so wol getan.

Diu eine sank vür, diu ander sank na: Harba lori fa, harba harba lori fa, harba lori fa.

2.

Do ich ersach daz schoene krut In dem boungartekin, Und ich erhorde dat zueze gelut

Von den megden vin, Do verblide daz herze min Daz ich muoste singen na:

Harba lori fa, harba harba lori fa, harba lori fa.

3.

Do gruoste ich die aller schoensten Diu darunder stuont.

Ich liez min arme al ümbe gan, Do, zer selben stunt,

Ich wolte si küssen an irn munt; Si sprach: lat stan, lat stan, lat stan!

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VI.

1.

Ongelike staet ons die moet

Mi ende den cleinen wout-vogelkinen, Als si verhogen dor den bloet1

, Die si ten asten ute sien scinen,

Daronder si willen rasten2in desen coelen meie, Ende verniewen haer gesanc ende haer gescreie. Emmer dienen sonder lone, dats jammerlic. Wetti wie dat dede? siet, dat ben ic!

2.

Ic wil emmer bliven gestade, Ende en wille van hare niet wanken; Lonet si mi mit mesdade,

Owi, wes sal ic gedenken?

Neen, vrouwe Venus, laet erbarmen di, Ende sech die liefste dat si troeste mi.

Emmer dienen sonder lone, dats jammerlic. Wetti wie dat dede? siet, dat ben ic!

3.

Ic moet emmer dragen quale, Nacht ende dach ende taller stonden: Dat doet mi haer minnestrale, Die ververschet minen wonden: Si staen onverbonden, dats al te haert. Nu alrerst jagic up die wedervaert3.

Emmer dienen sonder lone, dats jammerlic. Wetti wie dat dede? siet, dat ben ic.

1 Bloet, bloeisel.

2 Rasten, rouwen, rusten.

3 Wedervaert. Op de wedervaert jagen, wil zeggen, dat de jagthond, in stede van het wild te volgen à la piste, op het spoor terug loopt. Zoo ook in een lied van het jaer 1379, dat voorkomt in de Limbürger Chronik (2eAuflage, bl. 88): Die wiederfart ich gäntzliche jagn:

Das prüfe ich jäger an der spore. Hoho, sie ist davor,

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Zwabische tekst.

1.

Ungelich stet uns der muot

Mir und dien kleinen walt vogelinen, Wan si vröuwent sich der bluot, Die s'uz den esten sehent schinen,

Dar under si wellent ruowen disen kuelen meien Und erniuwen ir gesank und ir geschreien.

Iemer dienen sunder lon, dast jamerlich. Wisset ir, wer daz hat getan? seht, daz bin ich.

2.

Ich wil iemer bliben staete Und enwil ir nicht entwenken; Lont si mir mit missetaete We, wes sol ich dan gedenken? Nein, vrouwe Venus, laz erbarmen dich Unt bite die lieben, daz si troeste mich.

Iemer dienen, u.s.w.

3.

Ich muoz iemer tragen kwale, Naht unt tag unt z'allen stunden; Daz tuot mir ir minnestrale, Diu ervrischet mine wunden;

Die stent unverbunden, dast al ze hart: Nu alrerst so jage ich uf der widervart.

Iemer dienen, u.s.w.

VII.

1.

Joncfrouwe edel goedertieren, Wel geraket van manieren, Als gi gebiedt so sal ic vieren Vernoy1, daer ic ben inne.

Dat ic dus moete quelen Dat doet mire liefste minne; In2

cans mi niet gehelen3

; Gewaerlike ic ontsinne.

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2.

U eigenman willic wesen. Wet vorwaer, in cans genesen, Het en si also, dat ic in desen Troest mocht an u gewinnen.

Dat ic dus moete quelen Dat doet mire liefste minne; In cans mi niet gehelen; Gewaerlike ic ontsinne.

Zwabische tekst.

1.

Junkvrouwe edel guoter dieren, Wolgeraket von manieren, Als ir gebiet, so sol ich viren Fürnoi, dar ich bin inne.

Daz ich sus muoz kweln Das tuot mir liebin minne; In' kan'z mir geheln; Gwerlich ich entsinne.

2.

Juwer eigen wil ich wesen Wist vür war, in' kan's genesen, Et ensi also, daz ich in desen Trost müge an ir gwinnen.

Dag ich sus muoz kweln, u.s.w.

VIII.

Cuusche smale1

, u bruun ogen Die hebben mi dat gedaen Dat ic minne moete togen. Ic valle, in cans gestaen.

Gevet si mi troest so ware mi wel gesciet2. Wacharme, ic pense sine willes doen niet. Die mi hevet dus bevaen,

In haer prisoen gedaen,

Ensi mi troeste, ic ben doet, sonder waen.

1 Smale, lieve, mignonne.

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