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häfen, Mobilität und Infrastruktur

NRW

Gesamtvorgehensweise für den Gütertransport

Ziel ist es, ausgehend von einer euregionalen Auffassung eine Gesamtvorgehensweise für den Gütertransport zu entwickeln. Die gemeinsamen Auffassungen können ein wichtiges Instrument sein, mit dem man den transportlogistischen Prozessen in der Euregio entgegenkommen kann.

Drei Phasen: 1. Start des Monitoring 2. Festlegung der gemeinsamen Vision 3. Entwicklung opera-tiver Aktivitäten, die zu einer Verstärkung der Organisation des Gütertransports und des Netzwerks für den Gütertransport führen sollten.

Grenzüberschreitendes Netzwerk öffentliche Verkehrsmittel (OPNV)

Ziel ist es, ein gemeinsames wirtschaftliches Umfeld und eine gemeinsame Arbeitsumgebung zus-tande zu bringen und den Austausch in den Bereichen Freizeit, Kultur und Fremdenverkehr über die öffentlichen Verkehrsmittel zu fördern. Es wird an einer euregionalen und koordinierten Entwicklung gearbeitet, wobei die Openbaar Vervoer Platform (Plattform öffentliche Verkehrsmittel) (Behörden, Verwaltungen, Planungsinstanzen) und die Working Group Public Transport (Transportunterneh-men) miteinander zusammenarbeiten.

NRW/Hamburg Connected Cities (CC)

Ziel des Interreg IIIC-Projekts Connected Cities ist es, die Mobilität und den Raum nachhaltig in die Entwicklung der öffentlichen Verkehrsmittel in städtischen Gebieten zu integrieren. Dazu wird ein Net-zwerk entwickelt, in dem Erfahrungen und Good Practices ausgetauscht und verbreitet werden.

Deutsche Partner sind die Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen aus der Region

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NRW und die Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH), auf flämischer Seite die Fakultät für Angewandte Wissenschaften der Universität Gent.

Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein PORT NET

Ziel des Interreg IIIC-Projekts ”PORT NET” (Promoting interregional co-operation of ports and multi-modal transport structures in the EU) ist es, die Qualität der Hafendienstleistungen zu verbessern und eine effiziente Kostenverwaltung der Infrastruktur, umweltfreundliche maritime Transportarten und moderne multifunktionale Hinterlandstrukturen zu entwickeln.

Partner auf deutscher Seite sind die Freie Hansestadt Hamburg (Hauptpartnerin), der Hafen von Wismar in der Region Mecklenburg-Vorpommern und die Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH aus der Region Schleswig-Holstein neben einem flämischen Partner, dem Antwerpener Hafen.

Niedersachsen SEAPORT

Das Projekt SEAPORT (Stimulating Economic Regeneration and Attractiveness of Port towns) der Interreg IIIB North Sea Region fördert neue Wirtschaftsaktivitäten in kleinen Häfen, die von einem Rückgang der Industrieaktivitäten betroffen sind.

SEAPORT umfasst fünf Partner, darunter das flämische Departement Mobilität und öffentliche Ar-beiten, die Stadt Nieuwpoort und die Gemeinde Bremerhaven auf deutscher Seite.

Shared Space

Shared Space oder Reconciling people, places and transport (Interreg IIIB North Sea Region) möchte ein Gleichgewicht zwischen dem für die Menschen verfügbaren Raum und dem Autoverkehr schaffen. Voraussetzung dafür ist, dass die Verkehrseinrichtungen, Sicherheitsmaßnahmen und Raumplanung völlig anders konzipiert werden.

Es gibt acht Projektpartner: Die Stadt Ostende ist Partnerin auf flämischer Seite, die Gemeinde Bohmte und das Straßenbauamt Lingen sind die deutschen Partner.

SEAPLANE

SEAPLANE oder Sustainable and Efficient Air Transport - Platform for Linked Analysis of the North Sea Air Transport Environmen untersucht die Transportströme von und zu den Flughäfen in den Regionen in der Nähe der Nordsee.

An dem Projekt arbeiten 13 Partner mit. Die Provinz Westflandern ist die flämische Partnerin. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Transport von Niedersachsen tritt auf als Hauptpartner. Ein weiterer deutscher Partner ist das Ministerium für Wirtschaft und Häfen.

Northern Maritime Corridor

Ganz konkret hilft das Projekt den Häfen, Sicherheitsprobleme zu lösen und Cluster so zu organisie-ren, dass sie wettbewerbsfähiger sind und besser für sich selber werben können. Ziel ist es, dass es den Häfen gelingt, Verträge für den Gütertransport in der Region abzuschließen. Der Northern Maritime Corridor (NMC) ist ein gemeinsames Projekt der INTERREG IIIB-Programme North Sea Programme und Northern Periphery Programme. Der NMC erstreckt sich vom Norden von Nor-wegen und Nordwestrussland bis an die Nordsee. Ziel ist ein effizienter, sicherer und nachhaltiger Seetransport.

An diesem Projekt arbeiten 11 Partner mit. Partnerin auf flämischer Seite ist die Provinz

Westflan-Strategiepapier dern. Deutsche Partnerin ist die Stadt Cuxhaven.

Bremen Target II

Target II (Travel Awareness Regional Groups for Environmental Transport) ist ein Folgeprojekt (In-terreg IIIB North Sea Region) und bemüht sich um die Förderung von Transportalternativen durch eine geringere Autobenutzung, was der Lebensqualität und unserer Gesundheit zugute kommt. Die behandelten Aspekte sind die Fahrten von und zum Arbeitsplatz, Mobilitätserziehung, Transport zu Attraktionen und Transport in ländlichen Gebieten.

Target II umfasst acht Partner, darunter die Stadt Brügge (Hauptpartnerin) und die Provinz Westf-landern auf flämischer Seite. Deutsche Partnerin ist die Freie Hansestadt Bremen.

REMARC II

REMARC II ist ein ‘Network of REgional MARitime Competence Centres - A Regional Maritime Strategy for Promoting Intermodal Transport, ICT and Network Opportunities within the North Sea Region’. In diesem Projekt werden regionale maritime Kompetenzzentren gegründet.

Diese arbeiten an der Integration von Schiffsdiensten und anderen nachhaltigen Transportmöglich-keiten, z.B. der Bahn, so dass dem Benutzer ein problemloser Transport von Gütern vom Produ-zenten zum Verkäufer gewährleistet wird.

Dieses Projekt wird von neun Projektpartnern entwickelt. Das Departement Mobilität und öffentliche Arbeiten, die Agentur für Wasserwege und Seekanal NV sowie die Hafenbehörde Brügge-Zeebrügge sind die Partner auf flämischer Seite. Die Universität für Angewandte Wissenschaften - Oldenburg / Ostfriesland / Wilhemshaven und der Bremer Senator für Wirtschaft und Häfen (Hauptpartner) sind die deutschen Partner.

SAFECOAST

SAFECOAST steht für ‘Sustainable Coastal Risk Management’. Geeignete Küstenschutzstrukturen, die Überschwemmungen verhindern müssen, sind eine Voraussetzung für die soziale und wirt-schaftliche Entwicklung der Nordseeregion.

An dem Projekt arbeiten sieben Partner mit, darunter zwei flämische, nämlich die Abteilung Was-serbautechnisches Laboratorium und Hydrologische Forschung von Seiten der flämischen Behörden und das Vlaams Instituut voor de Zee vzw (Flämisches Meeresinstitut). Die zwei deutschen Partner sind NLWK, Betriebsstelle Norden und Schleswig-Holstein Staatsministerium für Inneres.

Comrisk

Die niedrig gelegenen Küstengegenden der Nordseeregion können manchmal mit neuen Schutzstruk-turen gesichert werden. Für andere Gebiete sind neue und andere Techniken erforderlich, daher COMRISK (Common Strategies to reduce the risk of storm floods in coastal lowlands), das die ent-wickelten Ideen an drei verschiedenen bedrohten Orten testen will. Ein neues Monitoringsystem wird es ermöglichen, die Effektivität der entwickelten Initiativen zu messen. Ein anderes Schlüsselelement des Risikomanagements ist die Schadensbegrenzung, falls es doch Probleme geben sollte.

Sieben Partner sind an dem Projekt beteiligt. Auf flämischer Seite ist dies das Departement Mobi-lität und öffentliche Arbeiten. Die deutschen Partner sind Schleswig-Holstein Staatsministerium für Inneres (Hauptpartner) und NLWK, Betriebsstelle Norden.

COMCOAST

COMCOAST COMbined Functions in COASTal Defence Zones möchte die künftige Sicherheit von

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Küstenzonen durch Küstenschutzelemente verstärken und gleichzeitig die Retentions- und Wasser-rückhaltefunktion der Gebiete im “Hinterland” verbessern.

An dem Projekt arbeiten 10 Projektpartner mit. Auf flämischer Seite ist dies das Departement Mo-bilität und öffentliche Arbeiten. Deutsche Partnerin ist die Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg.