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Academic year: 2021

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Boekbespreking

Vaan, M.A.C. de

Citation

Vaan, M. A. C. de. (2003). Boekbespreking. Die Sprache. Zeitschrift Für Sprachwissenschaft, 43, 126-126.

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126 Rezensionen

Die vorliegende Grammatik wird, da sie im Vergleich zu den herkommlichen Kurzgrammatiken deutliche Vorteile bietet (etwa die Obersichtlichkeit durch Tabellen und die Hilfeleistung bei der Auffindung von Infinitivformen), nicht nur fur den Lemenden, sondem auch fur den Lehrenden gewinnbringend sein. Die angefi1hrten Beanstandungen sind daher auch nur als Verbesserungsvorschla­ ge gemeint. Es ware wunschenswert, wenn auch andere Grammatiken dieses Umfangs eine ahnllche Qualitat aufwiesen.

Roland S c huh man n

A. Qua k&J.M. van der H 0 r s t: Inleiding Oudnederlands. Universitaire Pers

Leuven, 2002, 111 S., Paperback (ISBN 90-5867-207-7). Ladenpreis in Holland € 13,50.

Unter Altniederlandisch werden samtliche Reste des niederfrankischen Konti­ nentalgermanischen verstanden aus der Periode von ca. 600 bis 1200. Die zwei bekanntesten Quellen sind die Wachtendoncksche Psalmen (WP), die in das 9. oder 10. [ht, datiert werden und aus dem Sudosten des ndfr. Gebietes stammen, und der Leidener Williram (LW) aus dem Ende des 11. [ht, Von diesen beiden Texten stellen die WP die zuverlassigere Quelle dar, wei! der Schreiber des LW viele Formen von seiner hochdeutschen Vorlage ubernommen hat. Daneben gibt es eine gewisse Zahl von interlinearen Glossen, technischen Termini in lateinischen Texten und Ortsnamen in Urkunden.

Jetzt ist erstmals eine Gesamtubersicht vorgelegt worden uber die Grammatik der altndl. Quellen, vor allem uber die Formenlehre und die Syntax. Das Buchlein richtet sich an Leser, die schon einigermassen in die Mittel- oder Altgermanistik eingefilhrt sind, beschrankt sich aber auf gesichertes Wissen und ist somit als Handbuch in der Lehre sehr gelungen. Dass es auf ndl. geschrieben ist, sollte dabei kein grosses Hindernis sein. Die Einfuhrung enthalt die folgenden Teile: 1. Einfuhrung (S. 9-21; Allgemeines uber die Niederlande bis 1200), 2. Das altndl. Material (23-29;Quellenbeschreibung), 3. Orthographie und Lautlehre (31-35;nur Besonderheiten werden genannt, wie z.B. die Entwicklung von *ai und *au), 4. Formenlehre (37-54; komplette Ubersicht), 5. Syntax (55-63; viele interessante Beobachtungen; u.a. wird gezeigt, dass die Syntax des LW schon erheblich junger ist als die der WP), 6. Textfragmente (64-82; es werden WP 3, 68,70,73 auf lat. und altndl. gegeben, femer Abschnitte 9 bis 28 aus dem LW; die Texte sind nicht ubersetzt), 7. Ein ausgedehntes Literaturverzeichnis (83-93), das aIle wichtige Sekundarliteratur zum Altndl. enthalt und als Einfilhrung in viele Sonderprobleme dienen kann, 8. Abkurzungen, 9. Eine Wortliste von allen in den Textfragmenten vorkommenden WOrtem.

A. Quak unterrichtet altgermanische Sprachen in Amsterdam und hat sich schon 30 Jahre mit dem Altndl. beschaftigt; u.a. hat er 1981 eine Gesamtausgabe der altmittel- und altniederfrankischen Psalmen und Glossen besorgt. J.M. van der Horst lehrt in LOwen und hat sich vor allem durch das Studium der historischen Syntax des Ndl. ausgezeichnet.

Michiel de V a a n

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