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Institut für Deutschlandforschung

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Academic year: 2022

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Mitwirkende

Prof. Dr. Angelo Bolaffi

Politischer Philosoph und ehemaliger Direktor des italienischen Kulturinstitutes zu Berlin Dr. David Clarke

Senior Lecturer in German, University of Bath Prof. Dr. Corine Defrance

Historikerin, Directeur de Recherche, CNRS, Paris Prof. Dr. Bernd Faulenbach

Historiker, IDF, RUB, Stellvertretender Vorsitzender der Bundesstiftung Aufarbeitung Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Knut Ipsen

Völkerrechtler, IDF, RUB, Rektor der RUB a. D.

Dr. Siebo Janssen

Politikwissenschaftler, Universität zu Köln Dr. Hanco Jürgens

Historiker, Duitsland Instituut Amsterdam Adj. Prof. Dr. Helmut Müller-Enbergs

Politikwissenschaftler, BStU, Syddansk Universitet, Odense Prof. Dr. Harro Müller-Michaels

Literaturwissenschaftler (Didaktik der Germanistik), IDF, RUB Dr. Anna Pelka

Kunsthistorikerin / Historikerin, LMU München Prof. Dr. Dietmar Petzina

Historiker, IDF; RUB, Rektor der RUB a. D.

Dr. Piotr Przybyła

Germanist, Uniwersytet Wrocławski

Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien María Helena Rincón M., M.A.

Medienwissenschaftlerin, IDF, RUB Prof. Dr. Mirjana Stančić

Literaturwissenschaftlerin und Autorin, IDF, RUB Péter Vágó M.A.

Politikwissenschaftler, Budapest Dr. Ubaldo Villani-Lubelli

Politikwissenschaftler, Universität Salento in Lecce Prof. Dr. Werner Voß

Sozialwissenschaftler, Geschäftsf. Direktor IDF, RUB Dr. Dr. h.c. Klaus Waschik

Historiker und Slawist, Geschäftsführender Direktor des Landesspracheninstituts in der Ruhr-Universität Bochum

D e u t s c h l a n d b i l d e r

i n t e r n a t i o n a l

„Ich erinnere mich an eine Formulierung Volker Rühes, der damals sagte:

Deutschland wird nördlicher, östlicher und protestantischer. Ich würde eher sagen: Das vereinte Deutschland ist europäischer, aber auch deutscher geworden. […] Interessanterweise wurden deutsche Traditionen in der DDR oft stärker gepflegt als in der Bundesrepublik. Ich denke etwa an die Rolle des Protestantismus, an die Weimarer Klassik. Ich denke auch an das Bewusstsein, dass man mit Stolz Deutscher sein kann. Lange vor dem Sommermärchen 2006 kamen diese Impulse aus den ostdeutschen Ländern.

Im Westen war das Nationalgefühl stets etwas verdruckst. […] Wenn die politische Einheit nächstes Jahr Jubiläum feiert, will ich in verschiedenen Foren dieser Frage noch einmal nachgehen: Welches Volk wollen wir sein – und welches Volk wollen wir in 25 Jahren sein? Wir stehen momentan vor der Frage, welche Rolle wir in der Welt spielen wollen und müssen“

Bundesinnenminister Thomas de Maizière, in einem Interview zum 3. Oktober 2014

Die Konferenz „Deutschlandbilder international“ geht von vergleichbaren Befunden und Fragen aus. Sie ist offen für alle Interessierten. Anmeldungen ab sofort möglich. Teilnehmer- beitrag (mit Verpflegung und Unterlagen): 40,00 EUR.

(Ermäßigung für Studierende und zeitweilige Teilnahme auf Anfrage).

Institut für Deutschlandforschung

Prof. Dr. Werner Voß / Dr. Frank Hoffmann / Dr. Silke Flegel Universitätsstraße 150 – GB 04/48

44780 Bochum

Tel. 0049-(0)234-32-27863 oder -28863 E-Mail: idf@rub.de

www.rub.de/deutschlandforschung

Die Veranstaltung ist möglich dank der Förderung durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Berlin

Institut für Deutschlandforschung

Deutschlandbilder international

Nördlicher? Östlicher? Protestantischer?

Internationale Deutschlandbilder und das Erbe der SED-Diktatur im vereinten Deutschland

Konferenz an der Ruhr-Universität Bochum 30. September bis 2. Oktober 2015

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Veranstaltungsprogramm

Mittwoch, 30. September 2015

Ruhr-Universität Bochum,

Gebäude der Mensa, Tagungsraum II

Ab 13.00 Uhr Begrüßungscafé / Anmeldung

14.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung Werner Voß

NN

Grußwort für das Rektorat

14.30 Uhr Frank Hoffmann

Einführung in das Programm

15.00 Uhr Festvortrag Angelo Bolaffi

25 Jahre nach der Wieder- vereinigung: Deutschland, ein Hegemon wider Willen?

15.45 Uhr Diskussion zum Festvortrag

16.30 Uhr Kaffeepause (Tagungsraum I)

17.00 Uhr Von Freunden umzingelt in der Mittellage? Deutschlandkonzepte nach 1990 in säkularer Perspektive.

Podiumsgespräch

Knut Ipsen, Siebo Janssen, Mirjana Stančić und Klaus Waschik, Leitung: Bernd Faulenbach

19.00 Uhr Abendessen (Restaurant Q-West) Anschließend Empfang im IDF mit Kurzfilmen zum Tagungsthema

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Ruhr-Universität Bochum,

Gebäude der Mensa, Tagungsraum II

9.45 Uhr Einführung in den Tag

Silke Flegel

10.00 Uhr 'The Indispensable Power'? Das britische Deutschlandbild heute

David Clarke

10.30 Uhr Zwischen Nähe und Distanz.

Deutschland im niederländischen Selbstbild

Hanco Jürgens 11.00 Uhr Diskussion

11.30 Uhr Kaffeepause (Tagungsraum I)

11.45 Uhr Panel I: Die Zukunft der

Deutschlandforschung international Dietmar Petzina, Ubaldo

Villani-Lubelli u. a.

13.15 Uhr Mittagspause (Mensa der RUB)

14.30 Uhr Die zeitgenössischen Entwicklungen der Deutschlandbilder in Frankreich:

Kontraste und Widersprüche Corine Defrance

15.00 Uhr Kommentar: Frankreich und die DDR Helmut Müller-Enbergs

15.30 Uhr Gemeinsame Diskussion

16.00 Uhr Kaffeepause (Tagungsraum I)

16.30 Uhr Panel II: Forum der Zukunft Beiträge des wiss. Nachwuchses María Rincon, Péter Vágó u. a.

19.00 Uhr Abendessen „typisch deutsch“:

Kartoffelbuffet im Haus Oekey

Auf dem Alten Kamp 10, 44803 Bochum

Freitag, 2. Oktober 2015

Ruhr-Universität Bochum,

Gebäude der Mensa, Tagungsraum II

9.45 Uhr Einführung in den Tag Frank Hoffmann

10.00 Uhr Panel III: Deutschlandforschung und Deutschlandbilder – Der Beitrag von Kultur und Medien vor und nach 1989

Harro Müller-Michaels, Silke Flegel u. a.

11.30 Uhr Kaffeepause (Tagungsraum I)

11.45 Uhr Energiekonserve. Das Deutschlandbild der Polen

Piotr Przybyła

12.15 Uhr Kommentar: Anna Pelka 12.30 Uhr Diskussion

13.00 Uhr Mittagspause (Mensa der RUB)

14.00 Uhr Panel IV: Quo vadis, Deutschland- forschung? Abschlussdiskussion

Bernd Faulenbach, Frank Hoffmann u. a.

16.15 Uhr Schlusswort, Verabschiedung Abschiedscafé

Referenties

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